30 Mart 2023 For the last twenty five years, a nightmare is imposed on Pınar Selek, her family and all of us who are waiting for justice. This case which has stopped being a legal mistake or a defect, and turned into a massacre of the law, has entered its 25th year.
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For the last twenty years, a nightmare is imposed on Pinar Selek, her family and all of us who are waiting for justice. This case which has stopped being a legal mistake or a defect, and turned into a massacre of the law, has entered its 20th year.
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For the last nineteen years, a nightmare is imposed on Pinar Selek, her family and all of us who are waiting for justice. This case which has stopped being a legal mistake or a defect, and turned into a massacre of the law, has entered its 19th year.
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Pınar Selek
Depuis quelques années, surtout les dernières, les féministes turques sont beaucoup sollicitées pour prendre la parole ou écrire sur ce sujet : « La Situation De La Femme Dans le Monde Musulman » On ne peut que se demander pourquoi ? Pourquoi en Europe, veut-on autant discuter sur la femme Musulmane et sur ses problèmes ? Je n'ai pas ici le temps de répondre à cette question de manière exhaustive mais il suffit de regarder ce que vivent les immigrants de toutes les sociétés pour commencer à répondre la question.
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Je viens d'un pays marqué à la fois par des luttes interculturelles et par un héritage culturel multiple... La Turquie, faite d'une ambivalence de richesse et de souffrances héritées de son identité transculturelle, tout au long de son histoire, a connu des heurts, des guerres mais aussi un modus vivendi pacifique entre communautés, des interactions et des expériences communes. Cette dimension multiculturelle de la société turque est niée et détruite par les politiques dites modernistes et nationalistes depuis la fondation de la république turque. De nos jours nous supportons le poids d'une guerre issue de la question identitaire. Des milliers de Kurdes sont dans les montagnes et nous, nous sommes tous dans la guerre. Or il n'est pas facile de discuter dans le bruit des armes et des cris du militarisme.
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Pınar Selek
Darum sollten wir uns zu den anderen umdrehen, wobei wir uns von den Vorteilen des Andersseins lösen und unsere Erfahrungen nicht vergessen. Um zu sehen und zuzuhören. Um uns Mühe zu geben und die Spuren der Gewalt gemeinsam zu beheben. Um aufrichtige Solidaritätsformen zu entwickeln. Die richtigen Dialoge mit „Anderen“ geben Diskussionen, Selbstbefragung, Kritik und Selbstkritik, Wandlungen und Veränderungen Raum. Um die Zukunft zu gestalten, schöpfen wir Kraft daraus, indem wir nicht nur über unsere Erfahrungen nachdenken, sondern auch über die Erfahrungen anderer.
Es ist sehr schön, diese Kraft zu spüren, und es lohnt sich…
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PINAR SELEK
Diese Auffassung wurde mit der dualistischen Philosophie durch Descartes in die Moderne übertragen und gestärkt. Die Kartesianische Philosophie fußt auf der vorgegebenen Unterscheidung zwischen Seele und Materie. Dies sind also zwei verschiedene Substanzen, die außerdem in einer hierarchischen Beziehung stehen. Der Körper ist primitiv, wohingegen die Seele transzendent ist. Die Kultur ist der Natur also absolut überlegen. Deswegen ist „der Mensch Führer und Inhaber der Natur" (Descartes). Diese auch nach Descartes hegemoniale Auffassung, rekonstruiert die seit tausenden von Jahren theologisch gespeiste anthropozentrische Philosophie und liefert somit die Stütze für die Ausbeutung durch den Westen und für moderne Herrschaftsformen.
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Interview mit der türkischen Friedensaktivistin Pinar Selek
An der Podiumsdiskussion "Krise und Perspektiven sozialer Bewegungen in der Türkei", die anläßlich des Jubiläumsabends der marxistischen Zeitschrift Grundrisse am 10. Juni im Restaurant Etap in Wien stattfand, nahm die Friedensaktivistin Pinar Selek teil, die eigens dafür von Istanbul (...)
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Pinar Selek
In der Türkei erleben wir seit langer Zeit Kriegswirren. Wir sind durch Tod, Folter, Gefängnis, Verbote und Lynchgesetze gegangen. Der Krieg konzentriert sich zwar in einer Region, aber er drückt sich auch im Rest des Landes aus. Keiner kann ihn stoppen. Hinzu kommt, dass wir uns mit der Zeit an den Krieg gewöhnen, wie man sich an eine abgeschnitten, gebrochene Hand gewöhnt. Die meisten Menschen, groß geworden in einer angelernten Verzweiflung, ziehen es vor, sich von diesem Kontext zu distanzieren und die Augen zu verschließen.
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